Urlaub 3. Tag auf Palawan: Undergroundriver

Endlich sind wir auf Palawan angekommen!

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Als erstes haben wir eine der Attraktionen schlechthin hier besucht: den Undergroundriver.

Er ist von einem kleinen Ort aus durch ein Boot zu erreichen.

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Nachdem man die Bucht erreicht hat, muss man noch kurz durch den Wald – oder besser: Dschungel – gehen.

Mit einem Paddelboot gelangt man in die Höhle. Die Farben und die Natur sind sehr beeindruckend! Man achtet hier besonders auf die Natur, deshalb ist alles natürlich erhalten und man versucht, den ökologischen Prozess so wenig wie möglich zu stören.

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Unsere Versuche an der Liane als Tarzan und Jane …

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… – ausbaufähig.

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Wir werden oft gefragt, ob wir Zwillinge oder Schwestern seien. Bei diesem Foto mussten selbst wir uns eine gewisse Ähnlichkeit eingestehen.

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Meine Freude kennt einfach keine Grenzen!

 

Urlaub 1. Tag: Manila

Los ging es in Puypuy mit dem Bus bis nach Manila. Von dort aus haben wir den LRT genommen. Zum Glück gibt es diese Bahn, sonst wäre man dem Straßenverkehr ausgesetzt.

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Zuerst sind wir in den Oceanspark. Ich würde es mal als das philippinische Sea Life bezeichnen. Der Park liegt direkt am Meer.

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Hier sieht man uns am Manila Bay Walk. Besonders bei Sonnenuntergang soll es sehr schön sein.

Leider leben dort über den Tag viele Obdachlose. Ein typisches Bild von Manila. Auf der einen Seite die wirklich Armen und hungernden Menschen und im Hintergrund ein absoluter Kontrast mit einem modernen Wolkenkratzer, in dem die Reichen Urlaub machen.

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Weihnachten

In den Philippinen hat die Weihnachtssaison schon seit September begonnen. Wenn man sich in Deutschland beschwert, dass die Supermärkte Weihnachtsprodukte schon im Herbst verkaufen, dann sollte man den ganzen Spaß mal hier mitmachen. Seit September werden wir, egal ob auf dem Campus oder in Geschäften, mit Weihnachtsmusik beschallt. Greller Weihnachtsschmuck und bunte Lichterketten hängen überall und auch der Weihnachtsbaum (praktischer Weise aus Plastik und wiederverwendbar) wurde schon im November aufgestellt.

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Trotzdem ist es schwer, in Weihnachtsstimmung zu kommen. Es fehlen die kalten Tage, die man zuhause mit dicken Socken und einer Tasse Tee verbringt. Doch eine deutsche Tradition verpassen wir nicht. Unsere Mamis haben uns einen Adventskalender gebastelt und hergeschickt, mit dem wir die Tage bis Weihnachten runterzählen können.

Der Dezember ist hier aber auch schon ohne Kalender sehr aufregend. Es kommen viele Besucher, die Weihnachtspartys mit den Kindern feiern und Geschenke (meistens Süßkram) verschenken. Die Kinder lieben es und es ist immer ein großes Chaos. Am Ende sind dennoch alle glücklich.

Mit dem Campus haben wir auch schon eine Weihnachtsfeier gefeiert. Es wurde gesungen, gespielt und am Ende gab es das große Geschenke verteilen. Ganz praktisch wird hier mit dem ganzen Campus gewichtelt. Die Geschenke sollten von Herzen kommen. Deswegen habe ich der kleinen Angela einmal Weihnachtsplätzchen backen mit mir geschenkt.

Viele Kinder fahren über Weihnachten zu ihren Eltern und auch wir werden uns eine Auszeit nehmen.

Nach 4 1/2 Monaten bin ich urlaubsreif und freue mich schon sehr auf Palawan, eine der schönsten Inseln hier in den Philippinen. Das wird ein ganz anderes Weihnachten. Und endlich die Möglichkeit, die Philippinen noch mal von einer anderen Seite kennen zu lernen.

Wie kostbar ist Wasser

Wie kostbar ist doch Trinkwasser. In Deutschland können wir dies sogar aus dem Hahn trinken. Was für ein Luxus.
Trinkwasser wird hier immer in Kanistern geliefert und an den Automaten kann man es sich dann in eine Trinkflasche füllen oder sogar (je nach Automat) heiß in eine Tasse mit Kaffeepulver füllen.

Besonders am Anfang, als wir noch keinen Automaten im Zimmer hatten und unsere Flasche immer in der Küche auffüllen mussten, habe ich das Flasche Auffüllen am Wasserhahn vermisst.

Kritisch wird es, wenn der Wasserlieferant einfach mal für 2 Tage nicht kommt und keiner weiß warum. Wie alles hier, wird auch das entspannt angegangen. Irgendwann werden dann mal Kanister gekauft, denn die Kinder sind durstig und die Mitarbeiter auch… Dann gibt es erstmal Schlange stehen vor den 2 Kanistern für 80 Kinder. Kein Wunder, dass die erlösende Wasserlieferung mit Jubel empfangen wird.
Aber auch das Wasser aus dem Hahn scheint an manchen Tagen zu streiken. Da will man gerade den riesigen Berg Wäsche waschen oder schnell unter die Dusche springen und außer einem lauten Gurgeln kommt nichts aus dem Hahn. Auch hier wieder Ratlosigkeit bei den Mitarbeitern, dennoch ist man zuversichtlich. Irgendwann wird das Wasser schon kommen. Die Frage ist nur wann.

Muffin- und Keksverkauf

Unsere Muffins und Kekse kamen so gut an, dass wir gefragt wurden diese bei einer Veranstaltung von CCT an die Mitarbeiter dort zu verkaufen. 3 Tage vor der Veranstaltung… Kurzfristig mussten wir uns eine Verpackung überlegen, die Materialen besorgen und vor allem noch rechtzeitig fertig stellen. Eine Sache war da doch noch…ach ja, backen! Das mussten wir dann auch noch unterkriegen. Unsere Mädchen waren tatkräftig dabei und haben sogar eine Nachtschicht mit eingelegt. 

Der Verkauf war ein voller Erfolg, alles war ausverkauft und die Freude groß.  

Mit dem eingenommene Geld werden die Kosten gedeckt und die Mädchen bekommen den Gewinn als eine Art Taschengeld. 12278020_1091529330864755_1425219202_n
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