Abschluss-Frühstück

Alles war erlaubt. Die Mädchen haben es genossen – und völlig übertrieben. Am Ende haben sie noch Schnitten für andere geschmiert und waren völlig überzuckert – aber glücklich!

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Apfel zwischen dem Erdbeermameladenbrot – und obendrauf noch Erdnussbutter :-)

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Grillen

Die Mitarbeiter versuchen, den Kindern immer ein möglichst abwechslungsreiches Programm zu bieten. So wurde zum Beispiel am Wochenende gegrillt und draußen gegessen. Dazu gab es noch eine Luftballon-Aktion. Jeder konnte einen Zettel mit Wünschen oder einem Gebet schreiben. Der Zettel wurde am Luftballon befestigt und in den Himmel geschickt. Die Stimmung war mal wieder ausgelassen, Grillspieße mit Reis als Beilage eine neue Erfahrung für mich und die Sonne ging leider am Ende viel zu schnell unter. Mit der schnell hereinbrechenden Dunkelheit kamen die Moskitos, aber an einem so schönen Abend nimmt man auch die nervigen Stiche in Kauf.

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Erste Würfelversuche

Im Rahmen unseres Ferienprogramms haben wir uns überlegt, die Mädchen nach ihren Hausmamis zu unterteilen. Sie setzen sich nach Alter und Schlafsaal zusammen. Eine ganze Woche haben wir so unterteilt und mit jeder Gruppe verschiedene Aktivitäten gemacht. Die Bilder versuche ich auch noch hochzustellen.

Eine Stunde haben wir auch mit der „Daniel-Family“ gestaltet. Ich muss euch einfach von dieser Stunde berichten.

Normalerweise wird die Daniel-Family, bestehend aus Ella (6), Angela (5), Angel (4), Souzette (3) und Arianne (2), nicht richtig in Programme als Familie eingebunden, weil sie einfach zu klein und zu wenige sind. Zwar besuchen Ella und Angela wie die anderen kleinen Mädels die Vorschule, sind aber viel jünger und eben noch in einer anderen Familie. Deswegen haben wir uns gedacht, auch mit ihnen mal ein Extra-Programm zu machen und einen Kindergartentag zu gestalten.

Schon lange vor Programmbeginn warteten vier glückliche Mädchen vor unserer Tür und konnten es kaum abwarten, dass es endlich los geht. Ella war leider nicht dabei, weil sie krank war.

So richtig waren wir uns nicht sicher, wie die Stunde werden sollte. Mit den Kleinen ist die Kommunikation doch am schwierigsten – und durch den Kindergottesdienst wussten wir schon, dass sie auch gut mal den Raum auseinander nehmen können.

Zuerst haben wir uns in einen Kreis gesetzt, „5 Little Monkeys“ gesungen und Pferderennen gespielt. Wir hatten ihre volle Aufmerksamkeit, und das ist bei den Kindern allgemein hier eine echt heikle Angelegenheit. Da aber alles so gut geklappt hat, probierten wir spontan das Spiel „Tempo, kleine Schnecke“ mit ihnen aus. Jeder bekam eine Schnecke zugeordnet und es wurde der Reihe nach gewürfelt. Dabei musste von Angela, der Ältesten in dieser Runde, erstmal vorgemacht werden, wie das genau funktioniert. Arianne hatte dennoch ihre Probleme, den Würfel einfach so seinem Schicksal zu überlassen und versuchte immer wieder, ihn mit der gewünschten Farbe hinzulegen. Souzette, die das Würfel-Prinzip schon verstanden hatte, konnte es nicht lassen und zeigte Arianne, wie man es richtig macht.

Hatte man dann die zwei Farben auf dem Würfel, musste erstmal die richtige Schnecke um ein Feld weiter gerückt werden. Dass sie dabei ihre Spur behalten muss und nicht einfach drei Felder nach rechts oder links wandern kann, mussten wir korrigieren.

Am Ende hatten wir den Überblick verloren, wem welche Farbe gehörte. Dennoch waren alle glücklich, im Ziel angekommen zu sein. Anschließend haben wir noch ein leichtes Mandala gemalt und mit unserem „Olaf-Spiel“ die Stunde ausklingen lassen.

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Team ROS

Zu Matildas Geburtstag haben wir uns ein ganz besonderes Programm überlegt. Für jedes unserer Mädchen kauften wir ein weißes T-Shirt und dazu bunte Textilfarbe. Am Freitag hieß es dann: Gestalte dein eigenes T-Shirt!

Für die kleineren Mädchen hatten wir die T-Shirts vorbereitet, um es ihnen (und uns) ein wenig einfacher zu machen.

Die Mädchen waren so glücklich und so kreativ! Zum ersten Mal gestalteten sie ihr eigenes T-Shirt. Einzige Bedingung durch uns war, dass irgendwo „Team ROS“, die Abkürzung für den Namen unserer Einrichtung „Rose of Sharon“ House, stehen sollte.

Wir konnten sie kaum stoppen! Auch unsere Hinweise wie z. B. „Weniger ist manchmal mehr“ wurden nicht immer übernommen. Besonders unsere Jüngste war hoch motiviert und fand immer wieder einen Pinsel und Farbe und wollte die T-Shirts – auch die der anderen – weiter verschönern. Alles in allem war es eine witzige und schöne Aktion. Matilda und ich haben uns selbst ebenfalls T-Shirts gemalt und alle darauf unterschreiben lassen.

Sonntag schließlich haben wir die T-Shirts verteilt und Fotos gemacht. Einige der Mädchen konnten immer noch nicht fassen, dass es nun ihr eigenes ist und sie es behalten dürfen.

Ich glaube, diese Bilder sprechen für sich:

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