Erste Würfelversuche

Im Rahmen unseres Ferienprogramms haben wir uns überlegt, die Mädchen nach ihren Hausmamis zu unterteilen. Sie setzen sich nach Alter und Schlafsaal zusammen. Eine ganze Woche haben wir so unterteilt und mit jeder Gruppe verschiedene Aktivitäten gemacht. Die Bilder versuche ich auch noch hochzustellen.

Eine Stunde haben wir auch mit der „Daniel-Family“ gestaltet. Ich muss euch einfach von dieser Stunde berichten.

Normalerweise wird die Daniel-Family, bestehend aus Ella (6), Angela (5), Angel (4), Souzette (3) und Arianne (2), nicht richtig in Programme als Familie eingebunden, weil sie einfach zu klein und zu wenige sind. Zwar besuchen Ella und Angela wie die anderen kleinen Mädels die Vorschule, sind aber viel jünger und eben noch in einer anderen Familie. Deswegen haben wir uns gedacht, auch mit ihnen mal ein Extra-Programm zu machen und einen Kindergartentag zu gestalten.

Schon lange vor Programmbeginn warteten vier glückliche Mädchen vor unserer Tür und konnten es kaum abwarten, dass es endlich los geht. Ella war leider nicht dabei, weil sie krank war.

So richtig waren wir uns nicht sicher, wie die Stunde werden sollte. Mit den Kleinen ist die Kommunikation doch am schwierigsten – und durch den Kindergottesdienst wussten wir schon, dass sie auch gut mal den Raum auseinander nehmen können.

Zuerst haben wir uns in einen Kreis gesetzt, „5 Little Monkeys“ gesungen und Pferderennen gespielt. Wir hatten ihre volle Aufmerksamkeit, und das ist bei den Kindern allgemein hier eine echt heikle Angelegenheit. Da aber alles so gut geklappt hat, probierten wir spontan das Spiel „Tempo, kleine Schnecke“ mit ihnen aus. Jeder bekam eine Schnecke zugeordnet und es wurde der Reihe nach gewürfelt. Dabei musste von Angela, der Ältesten in dieser Runde, erstmal vorgemacht werden, wie das genau funktioniert. Arianne hatte dennoch ihre Probleme, den Würfel einfach so seinem Schicksal zu überlassen und versuchte immer wieder, ihn mit der gewünschten Farbe hinzulegen. Souzette, die das Würfel-Prinzip schon verstanden hatte, konnte es nicht lassen und zeigte Arianne, wie man es richtig macht.

Hatte man dann die zwei Farben auf dem Würfel, musste erstmal die richtige Schnecke um ein Feld weiter gerückt werden. Dass sie dabei ihre Spur behalten muss und nicht einfach drei Felder nach rechts oder links wandern kann, mussten wir korrigieren.

Am Ende hatten wir den Überblick verloren, wem welche Farbe gehörte. Dennoch waren alle glücklich, im Ziel angekommen zu sein. Anschließend haben wir noch ein leichtes Mandala gemalt und mit unserem „Olaf-Spiel“ die Stunde ausklingen lassen.

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