Ein Tag in Manila 

Gestern haben wir unser Visum auf 59 Tage verlängert. Das war ein ganz schön chaotischer und langer Prozess bei der Einwanderungsbehörde. Wir mussten noch schnell ‚Passfotos‘ machen (ein interessanter Prozess mit einem weißen Laken als Hintergrund und einer Digitalkamera) und dann ein Formular ausfüllen. Dieses wurde zusammen mit dem Reisepass abgegeben und dann hieß es warten, in einer vollen, warmen und lauten Behörde. Aber alles hat geklappt. Nach den 59 Tagen müssen wir wieder ein Visum beantragten, dieses gilt dann aber ein halbes Jahr. 

In den Philippienen wird man sobald man ein öffentliches Gebäude (Behörde/Einkaufszentrum etc…) besucht am Eingang untersucht. Man muss durch einen Metalldetektor gehen und die Tasche wird flüchtig untersucht. Ich bezweifle die Effektivität dieser Methode, denn es ist  eher nur eine flüchtige Kontrolle. Dennoch verleiht sie ein komisches Gefühl, da wir solche Kontrollen nicht im Alltag gewohnt sind. 

Wir haben leider nicht viel von der Stadt gesehen, da man sich hauptsächlich im Auto aufhält und in irgendeinem Stau steht. 

Dennoch konnten wir ein Einkaufszentrum, nicht weit von unserer Unterkunft, zu Fuß besuchen. Auf dem Weg kamen wir an teilweise riesigen und älteren Gebäuden vorbei, die stark an Amerika erinnern. Auch im Supermarkt ist der Einfluss der Amerikaner stark zu spüren. Es gibt eigentlich nur Toast und massen an Ketschup Sorten und ganz viel Süßkram. Die Philippinos kochen sehr wenig zuhause, da es billiger ist auf der Straße zu essen. Außer Reis, den kann man dort in Säcken erwerben. 

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